„Lass mal reden“, dachten sich ein paar Erwachsene aus der Staatskanzlei und organisierten Europe Direct Halle und Magdeburg, goeurope und die Europäische Jugendbildungsstätte Magdeburg zur Umsetzung ihres „Bürgerdialogformats“.
Das Thema der Veranstaltung am 18.04.24 in der Hochschule Merseburg: Absenkung des aktiven Wahlalters zur Europawahl auf 16 Jahre. Nur aktiv, weil 16-jährige sich noch nicht ins europäische Parlament wählen lassen dürfen (das wäre dann das passive Wahlrecht).
Deutschland ist eines der fünf ersten Länder, in denen zur Wahl des europäischen Parlaments im Juni 2024 in Deutschland lebende Menschen mit einem EU-Pass ab 16 Jahren wählen dürfen.
Das Podium diskutierte, wunderbar aufmerksam und lebhaft moderiert von Janis Fifka (Junge europäische Föderalisten und auch beruflich mit Kinder- und Jugendbeteiligung beschäftigt), ob die Zielgruppe der Erst- und Jungwähler*innen über Formate, wie das heute erreicht würde. Nein, aber Multiplikator*innen sollten die Infos zur Wahlmöglichkeit streuen. Naja, das machen wir dann mal hiermit 😃.
Eine Produktion von Studierenden der Kultur- und Medienpädagogik