Die Kirche wird von aussen und innen vorgestellt. 1202 wurde sie im romanisch-spätgotischem Baustil errichtet, musste aber später einem neo-romanischen Baustil weichen. Der Turm war im Ursprung ein Wehr- und Wachturm und wurde später zum Kirchturm umgebaut. 1793 bekam dieser Turm eine Turmhaube. 1876 wurde diese Kirche St. Johannis geweiht. Sie erhielt 1875 eine Ladegastorgel. Die stark beschädigte Ladegastorgel wurde restauriert und 2010 wieder eingeweiht. Die Orgel wird vom Organisten Ulrich Walther aus Gratz/ Stuttgart gespielt. Hufeisenempore, Taufstein, Bestuhlung, Apsis mit Altarraum und die interessante Deckenkonsstruktion werden gezeigt. Für nötige Arbeiten am Kirchendach wird mit Konzerten für die Finanzierung geworben.
Quellen:
Burkhardt, J., Küstermann, O., Otte, H., Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Bd. 8: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Merseburg, Halle a. d. Saale 1883
Dehio, G., Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler – Der Bezirk Halle, 2. Aufl. Berlin 1978